Internationaler Preisvergleich 1999/2000 Haushaltskunden |
Initialzündung für die Verabschiedung dieses Gesetzes war die am 19.02.1997 in Kraft getretene Elektrizitätsbinnenmarktrichtlinie (ELtRl). Sinn und Zweck der Binnenmarktrichtlinie und des EnWG waren, die Voraussetzungen für einen europäischen Energiemarkt unter Wettbewerbsgesichtspunkten zu schaffen. Das bedeutet, die Strompreise sollten innerhalb der europäischen Gemeinschaft auf ein einheitliches Niveau sinken. Für Deutschland waren diese Neuregelungen deswegen von besonderer Bedeutung, weil Haushaltsstrom in der Bundesrepublik, gegenüber liberalisierten Strommärkten, bis zu 50 % teurer war als die europäischen Vergleichszahlen. Eine ähnliche Situation fand sich auch bei Gewerbekunden mit tariflicher Preisregelung oder Standardsondervertrag. Speziell Gewerbe- und Industriekunden die nicht individuell verhandelt hatten zahlten Höchstpreise. Heute, fast 10 Jahre nach der Strommarktliberalisierung, zahlen Verbraucher in Deutschland nach wie vor Höchstpreise im europäischen Vergleich! Der internationale Strompreisvergleich bestätigt somit, dass Energieverbraucher in Deutschland viel zu hohen Stromtarifen ausgesetzt sind. Strompreisvergleich 1999/2000 anhand eines Durchschnittshaushaltes mit 3.500 kWh Jahresverbrauch unter Einbeziehung von Abrechnungspauschalen in DM/Monat im ersten Quartal 1999
Internationaler Strompreisvergleich Deutschland mit liberalisierten Märkten weltweit für Haushaltskunden ohne Leistungsmessung
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